TeX- oder LaTeX-Quellcode wird in reinen Textdateien gespeichert. Diese können im Prinzip mit jedem Texteditor bearbeitet werden (siehe dazu den Artikel in der Wikipedia). Es bieten sich aber spezielle Editoren für LaTeX an. Es gibt hier im Prinzip zwei Arten: Einerseits die normalen Texteditoren wie Emacs, Vim oder Textmate, die um LaTeX-Fähigkeiten erweitert werden. Andererseits gibt es Editoren wie Texmaker, TeXStudio, TeXShop oder TeXworks, die speziell für den Einsatz mit LaTeX konstruiert wurden. Als Dateiendung für die Dateien hat sich .tex
etabliert.
Neben diesen Texteditoren gibt es noch spezielle Anwendungen wie LyX oder dessen kommerzielles Vorbild Scientific WorkPlace, die die TeX-Befehle sofort grafisch darstellen, meist aber in einer »So ungefähr könnte es später aussehen«-Vorschau (what you see is what you mean).
Einen Vergleich von LaTeX-Editoren gibt es beispielsweise auf tex.stackexchange.com unter LaTeX Editors/IDEs.